
Futtertiere und Ernährung
Futtertiere & Ernährung: So fütterst du Reptilien richtig
Die richtige Ernährung ist für die Gesundheit deiner Terrarientiere absolut entscheidend. In diesem Ratgeber erfährst du alles Wichtige über Futtertiere und Fütterungspläne für verschiedene Reptilien – von Bartagamen über Geckos bis Chamäleons. Wir stellen dir gängige Futterinsekten und deren Nährwert vor, zeigen, wie du Jungtiere, adulten Insektenfresser, Pflanzenfresser und Allesfresser optimal versorgst, und geben Tipps zu Vitamin- und Mineralstoffergänzungen (Stichwort Calcium-Dusting, Vitamin-D3) sowie zur Umstellung auf Frostfutter. Selbst auf kontroverse Themen wie die Lebendfütterung gehen wir ein – inklusive Empfehlungen des Deutschen Tierschutzbundes zur Fütterung von Mäusen. Los geht’s!
Futterpläne für verschiedene Reptilienarten
Jede Reptilienart hat individuelle Ernährungsbedürfnisse. Besonders insektenfressende Arten benötigen in der Wachstumsphase täglich geeignete Futterinsekten. Pflanzenfresser dagegen fressen hauptsächlich Gemüse, Kräuter und Obst, während Allesfresser beides kombinieren. Hier einige Beispiele für Fütterungspläne beliebter Terrarientiere:
- Bartagame (Pogona vitticeps) – Omnivor: Jungtiere fressen täglich lebende Insekten (z.B. Heuschrecken, Heimchen, Grillen) und bekommen zusätzlich fein geschnittene Wildkräuter. Adulte Bartagamen sollten noch etwa 2–3 Mal pro Woche ein paar Insekten erhalten. So wird Übergewicht vermieden, aber der Proteinbedarf gedeckt (Zuchtweibchen erhalten täglich Futtertiere). Wildkräuter sind ebenfalls willkommen.
- Leopardgecko (Eublepharis macularius) – Insektenfresser: Diese Geckos fressen ausschließlich lebende Insekten. Jungtiere werden täglich gefüttert, während erwachsene Leopardgeckos etwa alle 2–3 Tage Futter bekommen. Geeignete Futtertiere sind z.B. Zweifleckgrillen, Zophobas (Morio-Würmer) oder Mehlwürmer. Achte darauf, die Insekten vor dem Verfüttern mit Calcium und Vitaminen zu bestäuben.
- Kronengecko (Correlophus ciliatus) – Omnivor: Kronengeckos (Crested Geckos) fressen neben Insekten auch Früchte. Ein Fütterungsplan besteht meist aus einem fertigen Fruchtbrei bzw. Pulverfutter für Geckos (an 3–4 Tagen pro Woche) und lebenden Insekten an den übrigen Tagen. Geeignet sind kleine Fruchtfliegen, Steppengrillen oder auch mal ein Dubia-Kakerlaken Nachwuchs. Jungtiere füttert man täglich (abwechselnd Brei und Insekten), adulte Kronengeckos etwa alle 2 Tage.
- Chamäleons (z.B. Jemen- und Pantherchamäleon) – Insektenfresser: Chamäleons benötigen lebende Insekten, die sie mit ihrem Schleuderzungenfang erbeuten. Jungtiere fressen täglich, erwachsene Chamäleons alle 1–2 Tage. Biete eine abwechslungsreiche Auswahl: Wanderheuschrecken, Wüstenheuschrecken, Grillen, Heimchen, Schaben etc. Ein Jemenchamäleon knabbert gelegentlich auch an Blättern (als zusätzliche Wasser- und Kalziumquelle), während Pantherchamäleons meist reinen Insektenfresser bleiben. Wichtig: Chamäleons sind empfindlich – stets gut supplementieren (Calcium + Vitamin D3) und nicht zu fettreiche Futtertiere wählen.
- Taggeckos (Phelsuma) – Omnivor: Die tagaktiven Taggeckos fressen ähnlich wie Kronengeckos sowohl Nektar/Fruchtbrei als auch Insekten. Ein Futterplan enthält alle 2 Tage einen speziellen Geckobrei oder pürierte Früchte, ergänzt durch kleine Insekten (Fruchtfliegen, winzige Heimchen, frisch geschlüpfte Springschwänze oder weiße Asseln) ein- bis zweimal pro Woche. So erhalten die Taggeckos sowohl ihre benötigten tierischen Proteine als auch pflanzliche Nahrung.
- Anolis (z.B. Grüner Anolis) – Insektenfresser: Kleine Echsen wie Anolis jagen den ganzen Tag über kleine Insekten. Sie sollten täglich oder fast täglich gefüttert werden. Fruchtfliegen, winzige Grillen und andere sehr kleine Futtertiere stehen auf dem Speiseplan. Aufgrund ihres schnellen Stoffwechsels brauchen Anolis regelmäßig Futter und ebenfalls Vitamin-/Mineralergänzung.
Tipp: Informiere dich immer artspezifisch, welche Futtermenge und -häufigkeit empfohlen wird. Gerade bei Jungtieren heißt es oft „lieber etwas mehr füttern“, während man adulte Tiere nicht überfüttern sollte. Ein Futterplan sollte auch Fastentage (bei adulten Schlangen z.B. üblich) oder hauptsächlich vegetarische Tage bei Bartagamen einschließen, um eine ausgewogene Ernährung sicherzustellen.
Die richtigen Futtertiere: Arten & Nährwert
Abwechslung ist bei insektenfressenden Reptilien das A und O. Jedes Futtertier bringt ein etwas anderes Nährstoffprofil mit sich – und Abwechslung beugt Mangelerscheinungen vor. Hier stellen wir die gängigsten Futtertiere für Terrarientiere vor, jeweils mit ihren Besonderheiten:
- Heimchen (Hausgrillen): Kleine, agile Insekten, reich an Protein und gemäßigtem Fettgehalt. Heimchen sind ein guter Allrounder für viele Reptilien. Sie sind relativ weich vom Chitinpanzer her und damit leicht verdaulich. Jetzt Heimchen in verschiedenen Größen kaufen, um sowohl Jung- als auch Adulttiere passend zu füttern.
- Grillen: Hierzu zählen Steppengrillen und Mittelmeergrillen (Zweifleckgrillen). Sie sind den Heimchen ähnlich, haben aber oft einen höheren Eigengeräuschpegel (Zirpen der Männchen). Nährstofflich sind Steppengrillen und Zweifleckgrillen eiweißreich und werden von den meisten Reptilien gerne gefressen. Sie hüpfen stark, was den Jagdtrieb fördert!
- Heuschrecken: Besonders Wüstenheuschrecken und Wanderheuschrecken gehören zu den größeren Futterinsekten. Sie sind sehr proteinreich (um die 20–23% Rohprotein) und relativ fettarm. Durch ihren hohen Bewegungsreiz sind Heuschrecken ein tolles, aber auch etwas teureres Futtertier. Für größere Echsen wie Chamäleons oder Bartagamen sind Wüstenheuschrecken oft das Lieblingsfutter!
- Schaben (Blaptica dubia u.a.): Argentinische Schaben (Dubia) sind äußerst nahrhaft – sie enthalten viel Protein und Kalzium, aber auch einen höheren Anteil an Fett. Durch ihre weiche Körperhülle sind sie leichter verdaulich als z.B. Heuschrecken. Schaben bewegen sich langsamer, daher eignen sie sich gut für Tiere, die nicht so flinke Beute jagen können. Ein Dubia-Schaben-Zuchtansatz lohnt sich, da sie sich leicht vermehren lassen.
- Würmer: Gemeint sind hier Mehlwürmer (Larven des Mehlkäfers) und Zophobas (Morio-Würmer, Larven des Schwarzkäfers). Sie sind sehr beliebt, weil sie leicht zu züchten und zu lagern sind. Allerdings haben Würmer einen relativ hohen Fettgehalt und einen Chitinpanzer, der in Mengen schwer verdaulich ist. Daher sollten Mehlwürmer und Zophobas eher als Leckerbissen oder zur Abwechslung gefüttert werden, nicht als Hauptfutter. Ihr Nährwert: moderates Protein, hoher Fettanteil, wenig Kalzium.
- Fliegen & Maden: Für kleinere Echsen und Frösche sind flugunfähige Fruchtfliegen (Drosophila melanogaster und die größere Art Drosophila hydei) ein Muss. Sie haben einen moderaten Nährwert und regen durch ihr Gewimmel zum Jagen an. Soldatenfliegenlarven (Black Soldier Fly Larvae, oft als “Calci-Würmer” vermarktet) sind extrem kalziumreich – ein tolles Ergänzungsfutter zur Vorbeugung von Kalziummangel. Wachsmaden hingegen sind sehr fettreich und sollten nur selten gegeben werden.
- Kleinstfuttertiere: In terraristischen Bioaktiv-Systemen und für winzige Fresser spielen auch Springschwänze, Blattläuse und Asseln eine Rolle. Springschwänze und Erbsenblattläuse werden oft in Pfeilgiftfrosch-Terrarien als Dauerkost angesiedelt. Weiße Asseln und andere tropische Asseln dienen zugleich als Restevertilger im Boden und als nahrhafte Snack-Futtertiere (sie sind kalziumreich durch ihren Panzer). Solche Kleinstfuttertiere haben zwar weniger Eiweiß, aber können täglich zur Verfügung gestellt werden, damit kleine Reptilien oder Jungtiere jederzeit etwas finden.
Gut zu wissen: Füttere so abwechslungsreich wie möglich! Jede Futtertierart bringt andere Nährstoffe mit – z.B. haben Schwarzkäferlarven (Zophobas) mehr Fett, Heuschrecken mehr Protein, Asseln mehr Kalzium. Durch Mischung erreichst du eine ausgewogene Ernährung. Außerdem beugen unterschiedliche Bewegungsmuster der Futtertiere Langeweile und Fressunlust bei deinen Reptilien vor.
Vitamine & Mineralien: Unverzichtbar für Terrarientiere
Egal ob Insektenfresser oder Pflanzenfresser – in Gefangenschaft fehlt oft ein Teil der Nährstoffe, die ein Tier in freier Wildbahn aufnehmen würde. Deshalb ist die Supplementierung so wichtig. Zwei zentrale Punkte sind dabei Calcium und Vitamin D3:
- Calcium-Dusting: Calcium ist essenziell für Knochen, Panzer und Eierbildung. Reptilien in Gefangenschaft leiden oft an Calcium-Mangel (und daraus resultierend an Knochenerkrankungen), wenn nicht vorgesorgt wird. Das sogenannte „Dusting“ meint, Futterinsekten vor dem Verfüttern mit Calcium-Pulver zu bestäuben. Am einfachsten gibst du eine Prise Calciumpulver ohne Phosphor in eine Dose, wirfst die Insekten hinein und schüttelst vorsichtig – schon sind sie „paniert“ und können verfüttert werden. Wiederhole dies bei fast jeder Fütterung für Jungtiere, und bei adulten Tieren mindestens jede zweite Fütterung. Übrigens: Trinkgele und Insektenfutter für Futtertiere (wie z.B. Calcium-Gel oder mit Kalzium angereicherte Futterböden) helfen bereits, den Nährwert der Futtertiere zu verbessern.
- Vitamin-D3-Supplementierung: Vitamin D3 ermöglicht es dem Körper, Calcium überhaupt aufzunehmen. Reptilien synthetisieren Vitamin D3 unter UV-B-Licht (wie natürliches Sonnenlicht oder spezielle UV-Lampen im Terrarium). Trotzdem empfiehlt es sich, in Maßen Vitamin-D3 über Präparate zuzuführen, vor allem wenn die UV-Versorgung nicht optimal ist (z.B. im Winter oder bei dämmerungsaktiven Arten). Viele Kombi-Präparate enthalten daher neben Mineralien auch Vitamin D3. Achte darauf, nicht zu überdosieren – eine Prise gutes Reptilien-Multivitamin alle 1–2 Wochen auf Insekten oder über das Futter gestreut reicht meist aus. Produkte wie Herpetal, Nekton oder andere Vitamin-Mineral-Mischungen aus unserem Sortiment sind dafür ideal geeignet.
Neben Calcium und D3 brauchen Reptilien natürlich weitere Vitamine (A, B, C, E…) und Spurenelemente. Bei Pflanzenfressern erreichst du dies durch abwechslungsreiches Grünfutter mit Wildkräutern und Gemüse. Insektenfressern gibst du die Mikronährstoffe über das Bestäuben der Futtertiere mit Multivitaminpulvern. Eine kleine Dose solcher Vitamine hält lange – investiere hier ruhig in Qualität, denn sie zahlt sich in gesunden, farbfreudigen Tieren aus.
Eigene Futtertier-Zucht: Nachhaltig & kostensparend
Hast du schon einmal darüber nachgedacht, Futterinsekten selbst zu züchten? Für viele Terrarianer ist die eigene Zucht von z.B. Dubia-Schaben oder Mehlwürmern eine nachhaltige Lösung. Du sparst langfristig Geld und bist nicht von Lieferungen abhängig. Zudem kannst du Überbestände an Freunde weitergeben oder im Notfall deine Zucht eine Weile “auf Eis legen”.
Welche Futtertiere eignen sich zur Zucht? Am leichtesten sind wohl Mehlwürmer, Zophobas und Schaben zu vermehren. Mehlwürmer beispielsweise brauchen nur eine Faunabox mit Haferflocken als Substrat und etwas Gemüse für Feuchtigkeit – schon entwickeln sie sich von Larve zu Käfer und wieder zu Larven. Auch Dubia-Kakerlaken (Argentinische Schaben) sind genügsam: Ein simpler Behälter mit Eierkartons als Versteck, etwas Trockenfutter & Wasser in Gel-Form – und die Schabenpopulation wächst stetig. Heimchen und Grillen sind hingegen anspruchsvoller in der Nachzucht, da sie z.B. Eiablageplätze mit feuchter Erde und hohe Luftfeuchtigkeit benötigen. Für Einsteiger sind deshalb Schaben ideal.
Was benötigst du für die Futtertierzucht? Vieles hast du vielleicht schon zu Hause: Kunststoffboxen oder Faunaboxen (Pet-Plaza) eignen sich hervorragend als Zuchtbehälter. Wichtig ist, dass die Boxen gut belüftet sind, aber ausbruchssicher (besonders bei Heimchen!). Weiterhin brauchst du passendes Zuchtfutter: Im Terraristikladen findest du spezielles Insekten-Zuchtfutter und Gele, z.B. für Fruchtfliegen oder Grillen. Wärme kann die Vermehrung beschleunigen – ein warmer Platz (ca. 25–30°C für Schaben) lässt die Tiere schneller wachsen. Achte aber darauf, dass es nicht zu feucht wird, um Schimmel zu vermeiden.
Tipp: Starte in kleinem Maßstab. Kaufe einen Zuchtansatz, etwa 50–100 Dubia-Schaben oder 1–2 Dosen Mehlwürmer, und lass diese heranwachsen. Beobachte den Zyklus und lerne, wie schnell sich die Population erholt, wenn du Futtertiere entnimmst. Mit ein wenig Erfahrung kannst du die Entnahmerate so steuern, dass deine Zucht dauerhaft genug Nachschub liefert, ohne zusammenzubrechen.
Lebendfütterung vs. Frostfutter – Was ist artgerecht?
Ein heiß diskutiertes Thema in der Reptilienhaltung ist die Verfütterung lebender Wirbeltiere (z.B. lebende Mäuse an Schlangen oder großen Echsen). Aus Sicht der meisten Tierschützer ist das ethisch problematisch. Der Deutsche Tierschutzbund lehnt die Verfütterung von lebenden Mäusen, Ratten & Co. grundsätzlich ab und fordert Halter auf, ihre Tiere an Frostfutter (vorgetötete Futtertiere) zu gewöhnen. In Deutschland ist es gemäß Tierschutzgesetz sogar vorgeschrieben, dass Wirbeltiere nicht ohne betäubungslose Tötung verfüttert werden dürfen, wenn es eine zumutbare Alternative gibt.
Was bedeutet das für dich als Halter? Wenn du z.B. eine Schlange hast, die bisher nur lebende Mäuse kannte, solltest du versuchen, sie schrittweise auf Frostfutter umzustellen. Das geht, indem du aufgetaute Mäuse mit einer langen Futterpinzette lebensecht präsentierst (anwärmen, bewegen, am Kopf packen). Die meisten Schlangen lassen sich mit etwas Geduld daran gewöhnen. Für das Reptil hat das nur Vorteile: Keine Verletzungsgefahr durchs wehrhafte Nagetier und Stress für beide Seiten wird reduziert. Zudem kannst du Frostfutter bequem in größeren Mengen kaufen und im Gefrierschrank lagern – etwaige „Notzeiten“ (wie Lieferschwierigkeiten von Lebendfutter) überbrückt man so leicht.
Hinweis: Es gibt natürlich Spezialfälle. Manche Reptilien (etwa viele Amphibien oder Chamäleons) reagieren nur auf sich bewegende Beute – hier ist Lebendfutter unverzichtbar. Aber überall dort, wo ein Umstieg möglich ist, sollte er zumindest versucht werden. Die meisten gängigen Terrarientiere (Kornnattern, Königspythons etc.) nehmen Frostmäuse gut an, wenn man es richtig angeht. So vereinst du Tierschutz und praktische Haltung.
Fazit: Enthusiastisch füttern – mit Verstand!
Die Fütterung deiner Terrarientiere kann ein echtes Vergnügen sein – besonders wenn du sie abwechslungsreich, artgerecht und mit Sachverstand gestaltest. Beobachte, wie dein Leopardgecko gierig auf Heimchen-Jagd geht, oder wie dein Chamäleon mit zielsicherer Zunge eine Heuschrecke schnappt. Das sind beeindruckende Naturschauspiele im Miniformat! Gleichzeitig trägst du eine Verantwortung: Überernähre deine Tiere nicht, aber lasse sie auch nicht hungern. Sorge für optimale Nährstoffversorgung durch Supplemente und vielfältige Futtertiere. Und scheue dich nicht, neue Wege zu gehen – sei es die eigene Futtertier-Zucht oder das Umstellen auf Frostfutter, wo angebracht.
Wir vom Terraristikladen unterstützen dich dabei mit Leidenschaft. In unserem Onlineshop findest du alle genannten Futtertiere – von Heimchen bis Wanderheuschrecken – in Top-Qualität aus eigener Zucht. Ebenso halten wir ein breites Sortiment an Vitaminen, Mineralstoffen und Zuchtzubehör (wie Zuchtboxen und Insektenfutter) für dich bereit. Schau gerne bei uns vorbei – wir beraten dich auch persönlich, damit deine Terrarientiere gesund und munter bleiben. Viel Erfolg und Freude bei der Fütterung!