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- Nachzucht
- Futterfest
- Zwergspinne
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Gandanameno spec. – Die Schwarze Samtspinne
Allgemeine Beschreibung
Gandanameno spec., bekannt als „Schwarze Samtspinne“, stammt aus Afrika und gehört zur Familie der Röhrenspinnen. Diese Art zeigt ein einzigartiges Erscheinungsbild: Die Grundfarbe ist samtig schwarz mit weißen Punkten auf dem rundlichen Hinterleib. Bei Lichteinfall schimmert der Körper leicht bläulich. Auffällig ist auch das soziale Verhalten – die Schwarze Samtspinne lebt kommunal und zeigt für Spinnen ungewöhnlich friedfertiges Gruppenverhalten.
Lebensbedingungen
In der Natur bewohnt Gandanameno spec. trockene und warme Lebensräume. Bei der Haltung im Terrarium fühlt sie sich in einem Temperaturbereich von ca. 24–28 °C am wohlsten. Die Luftfeuchtigkeit sollte niedrig bleiben, daher das Substrat überwiegend trocken halten. Gelegentliche, leichte Besprühungen (z. B. einmal pro Woche) reichen aus, da die Spinne ihren Flüssigkeitsbedarf größtenteils über Beutetiere deckt. Staunässe ist unbedingt zu vermeiden.
Größe & Alter
Weibliche Schwarze Samtspinnen erreichen eine Körperlänge von bis zu 3 cm, während Männchen mit etwa der Hälfte deutlich kleiner bleiben. Ein Weibchen kann bis zu 5 Jahre alt werden und ist nach ungefähr 2,5–3 Jahren ausgewachsen und geschlechtsreif. Die Männchen entwickeln sich schneller und haben meist eine kürzere Lebensspanne.
Besonderheiten
Eine besondere Eigenschaft von Gandanameno spec. ist die Möglichkeit der Gruppenhaltung. Mehrere Tiere können gemeinsam in einem Terrarium leben – vor allem Jungtiere bauen ihre Wohrröhren anfangs nah beieinander. Mit zunehmendem Alter richtet jedoch jedes Tier sein eigenes kleines Revier im Gemeinschaftsterrarium ein. Im Gegensatz zu manchen verwandten Arten tritt bei der Schwarzen Samtspinne keine Matriphagie auf, das heißt, das Weibchen wird nach der Jungtieraufzucht nicht von seinen Nachkommen aufgefressen. Dadurch sind pro Weibchen mehrere Kokons (Gelege) hintereinander möglich, da die Mutter nach der Aufzucht weiterlebt.
Terrarieneinrichtung
Für die Terrarieneinrichtung empfehlen sich vor allem Korkröhren, die von den Spinnen gern als Wohnhöhle angenommen werden. Daneben kann das Habitat mit etwas trockenem Pflanzenmaterial und Dekoration strukturiert werden, um Verstecke und Klettermöglichkeiten zu bieten – zum Beispiel mit trockenen Gräsern, luftigen Aufsitzerpflanzen wie Tillandsien sowie einigen Ästen oder Korkstücken. Diese Einrichtungsgegenstände simulieren den natürlichen Lebensraum und ermöglichen der Spinne, Röhren und Gespinste anzulegen.
Futter
Als Futter dienen lebende, krabbelnde Insekten. Die Beutetiere sollten etwa so groß sein wie die Spinne selbst. Geeignet sind zum Beispiel:
- Schaben (verschiedene Arten von Futter-Schaben)
- Heimchen oder Grillen
- Heuschrecken (z. B. Wüstenheuschrecken)
In der Regel genügt eine Fütterung pro Woche. Achten Sie darauf, nicht gefressene Futtertiere wieder aus dem Terrarium zu entfernen. Rund um die Häutung legt die Schwarze Samtspinne Fresspausen ein und nimmt in dieser Phase keine Nahrung an.
Hinweis
Jungtiere in der Größe der 3. Fresshaut sind derzeit verfügbar.
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Produktsicherheitsinformationen
Herstellerinformationen
- Name: Der Terraristikladen
- Straße: Kölnerstr. 149
- PLZ und Ort: 40227 Düsseldorf
- Bundesland: Nordrhein-Westfalen
- Land: Deutschland
- E-Mail: info@terraristikladen.de
- Webseite: https://www.terraristikladen.de
Informationen zur verantwortlichen Person
- Name: Der Terraristikladen
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- Webseite: https://www.terraristikladen.de